Über mich

Eigentlich... wollte ich schon seit frühester Kindheit Ärztin werden...später auch Schauspielerin... Das mit der Schauspielerin hatte sich nach ersten Erfahrungen auf bzw. hinter einer richtig großen Bühne und den damit verbundenen Insider- Einblicken dann ziemlich bald erledigt...

Der Ärztin- Wunsch hielt sich bis kurz vor dem Abi. Da wurde mir klar, dass Arzt sein nicht immer nur helfen können bedeutet. Also studierte ich Sprechwissenschaft und fand da beides: den künstlerischen und den therapeutischen Aspekt. Mit dem Diplom in der Tasche entschied ich mich dann für letzteren und arbeitete in einer großen Uni- Klinik als Stimm- und Sprachtherapeutin.

Als wissenschaftliche Assistentin nahm ich an Visiten und ärztlichen Weiterbildungen teil und begleitete meine Patienten auch mal Händchen haltend bis in den OP, um sie dann anschließend auf der Station weiter zu behandeln... Ich hielt vor Medizinstudenten Vorlesungen ( HNO/ Phoniatrie) und war sogar Prüfungsbeisitzer, was so manchem armen Medizinstudenten den Kopf rettete – und mir aus Dankbarkeit eine Dauereintrittskarte für den Studentenklub einbrachte... Ich arbeitete eng mit Ärzten, Psychologen und anderen Therapeuten zusammen.
Nach Geburt meiner ersten beiden Kinder zog ich mich zunächst zwecks Neu-Orientierung ins Privatleben zurück.

Es folgte intensive Beschäftigung mit Waldorfpädagogik und Anthroposophie, wobei mir hier die auf alle Lebensbereiche übergreifende Ganzheitlichkeit sehr entgegen kam. So waren vor allem auch die Biografie-Arbeit, Lebensrhythmen usw. interessant für mich. Mit diesen neuen Erfahrungen startete ich dann noch einen Versuch in einem integrativen Kindergarten und arbeitete mit Kindern mit – und dann zunehmend auch ohne- Handicap. Die Arbeit mit den Kindern machte mir viel Spaß.

Es folgte Familienzuwachs mit noch zwei Kindern und der Chance zur Neu- Orientierung und so kamen Reiki und die Arbeit mit Nahrungsergänzungen und Weiterbildungen im Bereich der präventiven Gesundheitsvorsorge in mein Leben.
Als ich mich dann nach 20 Ehejahren von meinem Mann trennte und meine Kinder größer wurden, stellte ich mich der nächsten großen Herausforderung :die Psycho- Physiognomik: acht Semester in einem Jahr, die umfassende Referenten- Ausbildung!

Mit einem neuen Mann und neuem Glück kam auch ein neues Lebensumfeld und der Entschluss reifte, all das Wissen und die Erfahrungen als eigenständige Lebensberaterin weiterzugeben. Ein hilfreicher Mentor war mir hierbei ein Freund und Diplom- Lebensberater. Mit einem Netzwerk an gleichgesinnten Spezialisten an meiner Seite kann ich nunmehr all das erfolgreich umsetzen, was ich von Anfang an wollte.
Und eigentlich ...kann ich damit besser helfen, als ich es wahrscheinlich als Ärztin gekonnt hätte!

Lea H. Pfingst

Dipl. Sprechwissenschaftlerin mit klinischer Subspezialisierung

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